Michi Hauch belegt im 43-köpfigen Starterfeld aus 8 Bundesländern Rang 5 in seiner Klasse!
Kurzbericht aus Sicht eines Kampfrichters – Gerät: Pauschenpferd
Vormittag: Leistungsklassen 2 und 3 sowie einige wenige Kürturner
Hier war das Teilnehmerfeld nicht so groß wie am Nachmittag. Die Übungen sind interessant anzusehen, da seit heuer in der Leistungsklasse 2 aus sechs verschiedenen Pflichtübungen ausgewählt werden kann. Und so war von allem etwas dabei.
Thomas Huber turnte am Pauschenpferd sehr solide. Am Ende reihte er sich – er turnte aufgrund einer Fersenprellung nicht an allen Geräten – im letzten Drittel des Feldes ein.
Nachmittag: Leistungsklasse 1
Auch hier gibt es seit 2011 neue Übungen in der Pflicht am Pauschenpferd. Am meisten werden Flanken am PIlz oder am Kopfende des Pferdes gezeigt, was für die Kampfrichter bedeutet, dass sie – bei meist 30° in der Halle – an die 500 grundsätzlich gleiche Elemente hintereinander zu bewerten haben. Eine Herausforderung, der wir gewachsen waren.
Auch am Nachmittag zeigten die TGUS-Turner, was sie im Training gut vorbereitet hatten – und noch mehr! Jan Huthmann und Niklas Ehrlich präsentierten sich auf dem Pauschenpferd. Markus Pichler konnte die Leistung der letzten Wettkämpfe am Pilz bestätigen. Besonders erfreulich war, dass David Probst zu ersten Mal im Wettkampf 10 Flanken ohne Unterbrechung am Pilz geschafft hat. Michael Hauch turnte die Kreisflanken bereits am Pferd und konnte ebenfalls solide seine Trainingsleistung bestätigen.
Für Michael reichte es am Schluss sogar für Platz 5 unter allen 43 Turnern – eine Leistung, die zu Stolz berechtigt!
Vielen Dank an unseren Landestrainer Zoltán Szabo, der alle Gruppen, ohne eine Mittagspause zu haben, super betreut hat.
Weiters gilt der Dank des Trainerteams der TGUS Claudia Probst und Andrea Huber, die für uns als Kampfrichterinnen in Klagenfurt mit dabei waren. Gott sei Dank, denn der Wettkampf war – gemessen am Niveau der Turner – von Kampfrichterseite ein wenig unterbesetzt. Bei den Staatsmeisterschaften in zwei Wochen wird’s anders aussehen.
Da heißt’s jetzt noch an der einen oder anderen Übung feilen und dann: Auf nach Wien!
Hier geht’s zu den Ergebnissen!
(Fotos folgen)