Zwei Bronze-Medaillen!!
Am Samstagnachmittag starteten wir mit 12 Teilnehmern zu den LATUSCH- Bundesmeisterschaften in Innsbruck. Für alle jene, die mit dem Begriff LATUSCH nichts anfangen können, LA steht für Leichtathletik, TU für Turnen und SCH für Schwimmen. Es handelt sich also um einen Vielseitigkeitswettkampf, wobei das Hauptaugenmerk auf der Gruppenleistung einer 4-köpfigen Mannschaft liegt. Nachdem die letzten Bundesmeisterschaften in Salzburg stattfanden, trafen sich heuer die besten LATUSCH- Mannschaften der Landesentscheide in Innsbruck. Die Turn- und Gymnastikunion Salzburg war mit 3 Mannschaften vertreten und erreichte in den Klassen Jugend männlich (Thomas Schachtner, Martin Huber, Julian Resmann und Stefan Hehenwarter) und Offen jeweils den 3. Platz (Vincent Klimo, Hannah Seelmann, Sarah Schmidlechner, Larissa Steger).
Zum diesem Erfolg möchten wir herzlich gratulieren und außerdem dazu einladen die Detailergebnisse unter http://www.sportunion.at/start.php?contentID=4461 nachzulesen.
Ein Bericht von Stefan Hehenwarter:
Die große Banane und das grüne Dacherl
Gleich bei der Hinfahrt trafen wir Kraki mit seiner großen Banane. Er war uns von Anfang an sympathisch, leider ist er ein Niederösterreicher (Rivalen), aber er ist ein cooler Typ. Nachdem wir unser Quartier bezogen haben, ging es ab in die Turnhalle. Nur am letzten Gerät, dem Reck, flog Julian herunter. Seitdem ist er gar nicht mehr richtig im Kopf (war er noch nie). Als wir im Quartier ankamen, bekamen wir Abendessen. Julianisches Kommentar zu diesem Essen: „Des schmeckt wie Katzenfutter“. Ich teile diese Einstellung. Nach diesem Katzenfutter konnten wir uns entscheiden, ob wir zur Abendveranstaltung oder Eis essen gehen wollten. Nicht ganz einstimmig wurde beschlossen Eis essen zu gehen. Nach einer öden und saulangen Busfahrt kamen wir endlich in der Innenstadt an und sahen sofort das Wahrzeichen der Stadt, die Kebab-Bude („goldene Dacherl“). Julian bezog auch noch Prügel von Sarah. Nächsten Morgen weckten wir alle unsere Nachbarn auf, die sich nicht gerade erfreut zeigten. Nach einer sehr guten Schwimmleistung ging es zu unserer letzten Station, der Leichtathletik. Bis auf Julian versagten wir völlig. Bevor wir unserer letzten Station ade sagten, brachte uns Kraki auf eine vorzügliche Idee. Auf der Stabhochsprungmatte war noch Wasser, was sich bestens zum Rutschen eignete. In der Jugendherberge bekamen wir Mittagessen und danach ging es zur Siegerehrung. Wir waren freudig überrascht als wir hörten, dass wir den 3. Platz geschafft haben. Bevor wir in den Zug einstiegen hatten wir die Chance zu shoppen. Die Mädchen kauften Schundhefte und nervten uns die ganze Zugfahrt damit.
Johanna Pfenig schreibt:
Das Zugfahren war lustig, weil Kraki soooo viel Blödsinn redete.
Das Essen war nicht gut!
Aber sonst war alles sehr lustig.
Nächstes Jahr kommen wir wieder.
Wir sind auch noch in eine kleine Wasserlacke gehüpft und sind nass geworden.
Leider war das Wasser warm.