19 Mädchen der TGUS waren dabei
Internationaler Goriettepokal RG in Wien
Am Samstag den 7.11.2009 trafen sich 19 verschlafene Mädchen um 7:45 am Hauptbahnhof.
Sobald wir im Zug waren, verging schnell die Müdigkeit und das „Getrasche und Geplaudere“ begann. Die Zugfahrt war wie immer lustig und die Mädchen hatten viel zu erzählen und auch viel Spaß. Nach einer kurzen U- Bahnfahrt waren wir in der Sporthalle Altgasse, die noch immer nicht schöner wurde, angekommen. Heuer hatten wir unsere Garderobe in der Sauna und genossen kurz die Liegestühle.
Nach dem Aufwärmen ging es für Hannah und mich zur Kampfrichterbesprechung. Tina musste aushelfen und ebenfalls werten.
Mit schlechtem Gewissen vertrauten wir Marika 4 Gruppen an und sie meisterte die Betreuungsarbeit, wie immer super. 2 Mamis; Birgit und Bettina halfen ihr dabei.
Nach dem Einmarsch, mit dem immer gespielten Radetzkymarsch, begann der Wettkampf für unsere 2 großen Schülergruppen. Da Claudia leider krank wurde, beschloss Julia ganz frech einfach in 2 Gruppen zu starten. Dies wurde von der Wettkampfleitung genehmigt. Die Seilgruppe war ganz passabel und präsentierte sich besser als in Rauris. Julia war vor der Reifengruppe etwas nervös, denn so leicht ist es nicht, sich in 5 Minuten einzuturnen und sich eine Gruppenchoreographie zu merken. Sie meisterte es super. Am Ende waren unsere Gruppen auf Platz 5 und 6 zu finden. Die anderen waren besser.
Bei den kleinen Schülergruppen waren die ausländischen Gruppen aus Tschechien und Ungarn mit dem Reifen am Start, der natürlich leichter ist, wie der Ball. Sie belegten die Plätze 1 und 2 . Die Mädchen aus Linz wurden 3. und für uns wurde es, zwar ganz knapp der 4. Platz.
Die Mädchen in der Juniorenklasse waren gut drauf und zeigten eine gute Leistung. Auf internationalem Niveau ist in dieser Altersklasse nichts mehr zu holen, wenn man nicht täglich 3 -4 Stunden trainiert. So wurden unsere Mädchen, die sich 1x in der Woche zum Gruppentraining treffen „ gute 5.“.
Im Großen und Ganzen waren wir mit unseren Leistungen zufrieden, wenn auch die anderen besser waren.
Doch unsere Mädchen haben das Training der Ausländer etwas beobachtet und festgestellt, dass dieser Drill und der Umgangston, den die Trainerinnen mit den Mädchen haben, für sie nichts wäre und wir lieber auf unserem Niveau bleiben und dabei den Spaß an der Sache nicht verlieren.
Bei den ausländischen Meistergruppen haben wir gesehen, was rhythmische Gymnastik ist. Ein Ansporn für alle zum Weitertrainieren. Sie waren einfach super!
